Es stimmt, dass Richtlinien der Banken in den letzten Jahren strenger geworden sind. Die Anforderungen, die man erfüllen muss, um einen Hypothekarkredit zu erhalten, werden manchmal als Kopfzerbrechen und echtes Hindernis angesehen. Dennoch sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Denn für die Kreditvergabe ist in erster Linie die Bonität des Schuldners (Käufers) von Bedeutung. Die Bonität ist die Fähigkeit, die Zinslast und die jährlich wiederkehrenden Kosten der Immobilie zu tragen. Sie gibt an, ob die Hypothek vom Käufer langfristig finanziert werden kann und wird mit einem theoretischen Zinssatz von ca. 5% und einer Amortisation des 2. Ranges in 15 Jahren berechnet. Sofern dieses Kriterium  erfüllt ist, sind die Chancen auf einen Kredit sehr gut.

Sich an einen Spezialisten zu wenden ist in jedem Fall empfehlenswert. Wecco prüft für jeden Kunden die Tragfähigkeit und erarbeitet den bestmöglichen Finanzplan der in sein Budget passt.

Es ist selbstverständlich, dass man vor grossen Entscheidungen etwas zögert. Der Kauf einer Immobilie und die damit verbundene Hypothekarverpflichtung gehören eindeutig dazu. Die Angst, sich wegen einer Hypothek völlig zu verschulden, ist jedoch unbegründet.

Die Hypothekarexperten berechnen alles mit Ihnen zusammen, damit Sie eine Immobilie langfristig finanzieren können und sich dabei in Sicherheit wissen. Wie bereits erwähnt, wird bei der Berechnung der Finanzkraft ein kalkulatorischer Zinssatz von ca. 5% verwendet, damit der Kreditnehmer auch bei einem allfälligen Zinsanstieg noch in der Lage ist, seine Zahlungen zu leisten.

Darüber hinaus wird für unsere Kunden systematisch eine Vorsorgeanalyse durchgeführt, um die Situation im Ruhestand, im Todesfall oder bei Invalidität zu ermitteln. Eventuelle Deckungslücken können ggf. mit Hilfe von Vorsorgeversicherungen (Säule 3a oder 3b) oder Todesfallrisikoversicherungen geschlossen werden.
 

Weitere Informationen zum Thema Vorsorge.
 

Der Erwerb einer Immobilie wird oft mit höheren Steuern in Verbindung gebracht. Wie verhält es sich tatsächlich ?

Das steuerbare Einkommen erhöht sich zwar um den Eigenmietwert (bei einem Haupt- oder Zweitwohnsitz) oder das Mieteinkommen (bei einem Renditeobjekt), jedoch sind die Unterhalts- und Renovationskosten, die Hypothekarzinsen sowie die indirekten Abzahlung über eine 3. Säule steuerlich absetzbar.

Der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung bedeutet also nicht zwangsläufig eine höhere Steuerbelastung. Ganz im Gegenteil. Unsere Expertise besteht gerade darin, systematisch das Gleichgewicht zwischen Hypothekarbelastung und Steuerlast zu suchen, um die für Sie günstigste Finanzierung zu finden !

Für weitere Informationen zum Thema Eigenmietwert


Für weitere Informationen zum Thema Steuerabzüge für Eigentümer
 

Der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ist nicht etwas, das man jeden Tag macht. Wer in der Schweiz eine Immobilie erwerben möchte, muss sich allzu oft hilflos mit einem komplexen Markt, mit unübersichtlichen Angeboten und mit strengen Richtlinien der Finanzinstitute herumschlagen.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, sich von Anfang an richtig zu informieren und beraten zu lassen. Wenn sich der Käufer frühzeitig informiert, erhält er schnell einen Überblick darüber, wie er sein Traumobjekt erwerben kann, und kann eine fundierte Entscheidung treffen.

Wecco bietet kostenlose und unverbindliche Beratungstermine an und gibt darüber hinaus wertvolle Tipps zur Planung und Finanzierung. Wenn Sie sich an einen Spezialisten für Immobilienfinanzierung und einen Hypothekenmakler wenden, erhalten Sie eine einfache und klare Beratung, die auf Ihre Situation zugeschnitten ist. Der Hypothekenmakler ist völlig neutral und unabhängig und gehört keinem Finanzinstitut oder privaten Kreditgeber an. Er ist der Experte, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Immobilie in aller Ruhe zu erwerben und dabei Zeit und Geld zu sparen !

Manche Menschen empfinden den Unterhalt und die Verwaltung eines Hauses als eine Belastung. Als Mieter reicht oft ein Telefonanruf beim Vermieter, um ein Problem zu lösen. Als Eigentümer muss man sich natürlich selbst um seine eigene Immobilie kümmern.

Das kann aber auch ein Vorteil sein. Ohne Vermittler wählt der Eigentümer z. B. seine Handwerker selbst aus und trifft seine Entscheidungen seinen Bedürfnissen entsprechend. Auch das Risiko einer Kündigung entfällt, wenn man Eigentümer seiner Immobilie ist.

Ausserdem gibt es verschiedene Formen von Wohneigentum, bei denen die Verantwortung gegebenenfalls geteilt werden kann.

Mit einer Immobilie und einer Hypothek geht man in der Tat eine feste und oft langfristige Bindung ein, während sich die Lebensumstände und Bedürfnisse ändern können.

Das sollte aber kein Grund sein, auf ein Eigenheim zu verzichten. Eine Immobilie kann auch weiterverkauft werden. Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, eine Hypothek zu übertragen, z. B. auf den Käufer der Immobilie oder auf eine neues Objekt. Eine Hypothek kann zudem gegen eine Entschädigung wegen vorzeitiger Rückzahlung vor Verfall aufgelöst werden. Mit der richtigen Finanzierung kann der Schuldner die Zahlung dieser Entschädigung sogar vermeiden, wenn er die Immobilie weiterverkauft.

Nicht zu vergessen ist auch die Möglichkeit, eine Wohnung oder sogar das ganze Haus zu vermieten. So kann die Immobilie erhalten bleiben und später sogar wieder bewohnt werden.